Klimaschutz mit Schweizer Holz

31. Oktober 2019

Wer mit Holz aus Schweizer Wäldern plant und baut, setzt auf Qualität – und leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.

Der Wald ist ein Multitalent. Er ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie Erholungs- und Freizeitarena für uns Menschen. Er bietet wertvolle Ressourcen und Schutz vor Naturgefahren. Er liefert Holz, reinigt die Luft und das Trinkwasser, schützt den Boden vor Erosion. Und er reguliert das Klima. Damit der Wald diese wichtigen Funktionen bestmöglich erfüllen kann, braucht es eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und  Holznutzung.

Gerade in Bezug auf den Klimaschutz liegt im Schweizer Wald viel Potenzial, das noch längst nicht ausgeschöpft ist. Durch die vermehrte Nutzung und optimierte Verwendung von Holz kann die CO2-Bilanz der Schweiz langfristig verbessert werden. Die hängt nicht zuletzt mit der Senkenwirkung des Waldes zusammen. Weil Bäume Kohlenstoff aufnehmen und speichern, tragen sie zur Senkung des CO2-Gehalts in der Luft bei. Der Wald wird dadurch zur sogenannten «CO2-Senke». Damit der Wald auf lange Sicht bestmöglich zum Klimaschutz beitragen kann, sollte sein Holz, das als Speicher funktioniert, für Gebäude eingesetzt werden. 

Wer mit Schweizer Holz plant und baut, leistet also einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Dabei ist nicht nur die Kohlenstoffbindung relevant. Als regional verfügbarer Baustoff mit positiver CO2-Bilanz braucht Holz bei Herstellung, Transport und Montage deutlich weniger Energie als andere Baustoffe und erzeugt beim Bauen nicht einmal halb so viele CO2-Emissionen wie andere Baustoffe. Nach dem Ende der Nutzungsdauer kann Holz energetisch verwertet werden und somit fossile Energieträger substituieren.


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